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Die Cheops-Pyramide ist mit mehr
als 137m (ursprünglich 146,5m) Höhe die größte
der drei Hauptpyramiden, die sich über der Hochebene
von Gizeh erheben.
Die Cheops Pyramide ist das einzige
Weltwunder der Antike, das die Zeiten überdauert
hat. Die Erbauer der Cheops Pyramide arbeiteten in der
Zeit des alten Reiches (2575-2150 b.c.) erstaunlich
präzise; so ist die Basis, bestehend aus einem
Quadrat mit 230 Metern Seitenlänge, exakt nach
Norden ausgerichtet.
Generationen von Wissenschaftlern aus
aller Welt haben die komplex angelegten Grabanlagen
im Inneren der Cheops Pyramide untersucht.
Am 22. März 1993 gelang
dem deutschen Ingenieur Rudolf Gantenbrink im südlichen
Schacht der so genannten "Grabkammer der Königin"
eine sensationelle Entdeckung: Das Kameraauge seines
eigens konstruierten Mini-Roboters Upuaut 2 fing die
ersten Bilder eines mit zwei Kupferbeschlägen gesicherten
Sperrsteins auf.
Am 17. September 2002 führte
der Ägyptologe Zahi Hawass die Erkundung des Südschachts
mit dem Pyramid Rover, einem weiteren Mini-Roboter,
fort. Dieser Roboter war in der Lage mittels Ultraschalluntersuchung
die Dicke der Steinplatte zu ermitteln, sie zu durchbohren
und anschließend den Raum dahinter duch eine endoskopische
Kamera zu erkunden. Hinter der Steinplatte setzte sich
der Schacht ca. 20-40cm weiter fort und endet vor einem
weiteren Sperrstein, vielleicht einer weiteren "Tür".
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